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Titel: Yam nach Südthailändischer Art
Kategorien: Beilage, Salat, Wok
Menge: 4 PERSONEN

100 Gramm Chinakohl, gehobelt
100 Gramm Bohnensprossen
100 Gramm Grüne Bohnen, Enden weggeschnitten
100 Gramm Brokkoli, vorzugsweise eine violette Sorte, in
-- Röschen zerteilt
1 Essl. Sesamsamen, geröstet

======== FÜR DIE YAM-SAUCE ========
4 Essl. Kokoscreme
1 Teel. Rote Thai-Currypaste
100 Gramm Austernpilze oder braune Champignons, in
-- Streifen beziehungsweise Scheiben geschnitten
4 Essl. Kokosmilch
1 Teel. Gemahlene Kurkuma
1 Teel. Dickflüssiger Tamarindensaft (Tamarindenmark,
-- mit lauwarmem Wasser vermischt)
Frisch gepresster Saft von 1/2 Zitrone
4 Essl. Helle Sojasauce
1 Teel. Palmzucker oder brauner Zucker

======== QUELLE ========
Judy Bastyra & Becky Johnson
Die Thai-Küche, Warenkunde, Küchenpraxis, 148
Rezepte; Christian-Verlag
ISBN 3-88472-621-8
-- Erfasst *RK* 11.02.2005 von
-- Max Thiell

1. Chinakohl, Bohnensprossen, grüne Bohnen und Brokkoli separat
dämpfen oder je 1 Minute blanchieren. Abtropfen lassen, in eine
Servierschüssel füllen und abkühlen lassen.

2. Für die Yam-Sauce die Kokoscreme in einem Wok oder einer Pfanne 2-
3 Minuten sanft erhitzen, bis sie ausflockt. Die Currypaste
einrühren. Bei schwacher Hitze 30 Sekunden kochen lassen.

3. Auf starke Hitze schalten und die Pilze hinzufügen. Die Mischung
weitere 2-3 Minuten köcheln lassen.

4. Die Kokosmilch einrühren. Kurkuma, den Tamarinden- und
Zitronensaft sowie die Sojasauce und den Zucker dazugeben und alles
gründlich vermischen.

5. Die Sauce über das vorbereitete Gemüse gießen und sorgfältig
untermischen. Mit den gerösteten Sesamsamen bestreuen und sofort
servieren.

Für dieses Gericht muss man nicht unbedingt Kokoscreme kaufen,
sondern kann Kokosmilch aus der Dose oder Packung verwenden. Einfach
die auf der Milch schwimmende Creme abheben und 4 Esslöffel davon
erhitzen. Die angegebene Menge Kokosmilch wie beschrieben verwenden.

Je nach Sorte können Austernpilze graubraune, blaugraue, graulila
oder gelbe Hüte haben.

Die Speisen Südthailands sind für ihre Schärfe berüchtigt. Dank der
Nähe zu Malaysia findet man in dieser Region zudem einen Großteil
der muslimischen Bevölkerung Thailands, deren Speisen intensivere
Curryaromen aufweisen und an die indische Küche erinnern.