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Das FKN-Rezepte-Archiv

Das größte Archiv überwiegend deutschsprachiger Rezepte *

Viel aus de.rec.mampf und weiteren Quellen. Wer seine Sammlung einbringen möchte um zum Projekt beizutragen - oder als Backup - wendet sich per Email an uns. Viel Spass beim stöbern in den 207.208 Rezepten!

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Titel: MACADAMIATALER
Kategorien: Backen, Gebäck, X-Mas
Menge: 90 Stück

======== MÜRBETEIG ========
250 Gramm Mehl
125 Gramm Butter
75 Gramm Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
Zitronenschale

======== BELAG ========
100 Gramm Macadamianüsse
2 Essl. Butter
2 Essl. Zucker
2 Essl. Honig
1 Essl. Winzig fein gehacktes Zitronat und Orangeat
-- (Sukkade)

======== QUELLE ========
WDR - Servicezeit Essen und Trinken 05.12.2003
Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
-- Erfasst *RK* 05.12.2003 von
-- Ulli Fetzer

Macadamia heißen die dicken, aromatischen Nüsse, die ursprünglich
aus Australien stammen, inzwischen aber auch auf Hawaii, in Kenia
und Südafrika angebaut werden. Die ausgelösten Kerne sind etwa so
groß wie Haselnüsse in ihrer Schale, sie haben einen stattlichen
Fettgehalt, weshalb man sie, fein püriert, auch gern zum Binden von
Currys nimmt. Aber sie schmecken auch pur einfach wunderbar: cremig
und sanft - geradezu eine Konzentration von Nussaroma! Man kauft sie
meist bereits ausgelöst, weil ihre dicke Schale enorm stabil ist und
man einen speziellen Nussknacker braucht, um sie zu durchdringen.
Ein solcher wird in bestimmten Packungen übrigens gleich mitverkauft.

Aus Mehl, Butter, Zucker, Ei und der Salzprise mit den Händen rasch
einen Teig kneten, dabei die abgeriebene Zitronenschale einarbeiten.
In Folie verpacken und eine halbe Stunde an kaltem Ort ruhen lassen.

Inzwischen die Nüsse mit einem Messer grob hacken. Butter und Zucker
in einer Pfanne schmelzen, den Honig zufügen.

Wenn alles gut verbunden ist - auf kleiner Flamme arbeiten! - Nüsse
und Sukkade hinzufügen. Gut mischen und beiseite stellen.

Den Teig knapp halbzentimeterdick ausrollen, Taler ausstechen und
auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Jeweils in die Mitte
einen Klecks Nussmasse geben. Dabei darauf achten, dass es nicht zu
viel ist und sie womöglich herunterfließt.

Bei 200 Grad Celsius gute zehn Minuten backen.

Vollkommen auskühlen lassen, bevor man sie möglichst separat in
trockenen, gut schließenden Blechdosen verstaut.

Unser Weihnachtsgebäck passt selbstverständlich hervorragend auf die
Kaffeetafel - und auch Teetrinker werden mit ihm glänzend
zurechtkommen.

Knabbert man nach dem Essen noch ein wenig an den süßen Teilchen, so
serviert man dazu ein Gläschen Likör - es passt eigentlich jeder,
besonders gut jedoch fruchtige Varianten wie Himbeere, Brombeere,
Cassis oder Quitte - oder einen speziell ausgesuchten Wein.
Normalerweise wird man einen sehr süßen, likörähnlichen Wein
auswählen, etwa einen "Muscat de Noël", einen Weihnachtsmuskateller
aus Südfrankreich, nämlich aus der Region Languedoc/Roussillon. Aber
auch eine Trockenbeerenauslese aus Österreich (Neusiedler See),
einen Tokaier aus Ungarn, einen Passito aus Italien (diese
Spezialität aus getrockneten Trauben gibt es in vielen Regionen, von
Venetien bis nach Kalabrien, aus Sizilien und - der ist besonders
berühmt und begehrt - von der Insel Pantelleria), einen süß
gehaltenen Vin Santo aus der Toskana sowie einen Wein aus den hoch
geschätzten Anbaugebieten Sauternes oder Barsac in Frankreichs
Südwesten.

Sehr zu empfehlen sind schließlich - nicht zu vergessen! - unsere
deutschen süßen Weine, die allerdings in ihren anspruchsvollen
Qualitäten auch (mit Recht!) ziemlich teuer sind: Beerenauslesen,
Trockenbeerenauslesen und Eisweine kommen hier in Frage. Da sie im
Allgemeinen auch eine weitaus höhere Säure als die südlicher
gewachsenen Weine besitzen, wirken sie besonders erfrischend und
ergänzen mit ihrer Fruchtigkeit der Aromen gerade die fruchtigen
Plätzchen und Gebäcke sehr harmonisch. Weniger gut passen sie
freilich zu schokoladehaltigem Gebäck (und Desserts), weil hier die
Säure stört. Da sind die südlichen Süßweine eindeutig im Vorteil.

Man kann jedoch auch einmal versuchen, ganz andere Akzente zu
setzen: Ein eher junger, fruchtiger Rotwein (Typ Beaujolais oder
Valpolicella) kann wunderbar zu weihnachtlichem Gebäck passen! Und
wir kennen auch Leute, die als Kontrast zu all dem Süßen gerne ein
bitteres Pils zum Früchtebrot trinken.

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*: Diese Seite kann Spuren von Nüssen und Meerestieren ** enthalten.

**: Wir haben nichts gegen Meerestiere und es mussten auch keine Meerestiere für diese Seite sterben oder leiden.***

***: Was auch so bleibt, solange sie nicht anfangen zu studieren, diese Seite besuchen und beim lesen der Rezepte auf die Idee kommen, sich zu Beschweren.

Wir entschluldigen uns bei allen Liebhabern von Meerestieren!

Womit wir natürlich niemendem etwas unterstellen wollen!

Ach, kocht doch einfach was ihr wollt! ...

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