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FKN-Systems / EDV, Netzwerk und Internet Services / fon 0531 28 50 90 40 / Computer Dienstleistung und Hilfe aus Braunschweig. Mit LINUX in Braunschweig DSGVO konform arbeiten. / Fritzcard PCI auf openSUSE einrichten
Mit Ende 2020 geht auch eine Ära zu Ende, FCPCI ist nicht mehr am laufen zu halten.
Seid etwa 2007 bauen wir fcpci-Module, seid ca. 2010 stellen wir diese für alle bereit. Leider ist es uns im vergangenen Jahr nicht gelungen einen kernelnahen Programmierer für das Projekt zu gewinnen, denn seid letzem Jahr ist abzusehen, dass sich der LINUX-Kernel so weit verändert, das eine Anpassung von fcpci nicht mehr von uns vorgenommen werden kann. In der Folge kompiliert es nicht mehr, da Kernel-Schnittstellen geändert sind oder ganz fehlen.
Es ist auch stückweit eine finanzielle Entscheidung, denn Zeit ist Geld, und auch wenn es uns all die Jahre viel Spaß gemacht hat; Geld wurde damit nie verdient. Und nun läuft der Zeitaufwand, um sich zB. in Kernelprogrammierung tiefer einzuarbeiten und noch irgendwas zu retten, weit, sehr weit, davon. Hardware wäre noch genug vorhanden, genauso wie lauffähige Buildsysteme...
Auch wenn wir den Nutzen betrachten, ist nicht abzuschätzen wieviele Installationen es von fcpci gibt und wie wirtschaftlich relevant diese für das jeweilige Unternehmen sind. Es gab insgesamt zuwenig Rückmeldungen und da wir unsere Nutzer und Kunden bewusst in keiner Weise ausspionieren, oder irgend etwas tracken, können wir für den Mehrwert von fcpci seitens unserer Kunden keine Aussagen treffen.
Gerne würden wir fcpci weiterhin anbieten, zumal wir immer noch der Meinung sind, das gerade die Programmierer, die die Schnittstellen aus den Kernel geworfen haben, genau diejenigen sind, die ihre (ach so hippe) Online-Pizza nur deshalb bekommen, weil die 'letzte Meile' die Bestellung per FAX in die Backstube zurücklegt; aber dessen sind die sich wohl nicht bewusst.
Wie auch immer, es hat Spaß gemacht, und nun: Ist es zu Ende.
-- 2020-12-09T12:13/FKN-Systems
(Diese Seiten und Medien bleiben, wie auch das Repo, erhalten.)
Ziel:
Einrichten einer Fritzkarte PCI unter openSUSE.
Lauffähiges ISDN, isdn_logger, CAPI, Voicebox und Fax.
Intro:
Nachdem AVM sich nicht mehr für die Fritzkarten zuständig fühlt und die Software leider auch nicht freigeben will,
gab es Unterstützung durch foehr-it.de. Leider scheint auch dieser Support ab der openSUSE 12.2 eingestellt worden zu sein.
Da wir nicht den Eindruck haben, ISDN sei ein Auslaufmodell, dazu wird es gewerblich viel zu oft genutzt, möchten wir hier weiteren Support anbieten.
Weiter weisen wir darauf hin: Wir können keinen kostenlosen telefonischen Support bieten, also bitte nicht wegen Treiber-Problemen oder Fragen anrufen. Außer natürlich, Sie wünschen bezahlten Support.
Wichtig:
(!) Beim Einsatz von den FCPCI-Treibern in Produktionssystemen, Bitte beachten!
Vergewissern Sie sich ZUERST ob es schon passende Treiber für das kommende Kernel-Update gibt, BEVOR der neue Kernel aufgespielt wird. Denn in den Urlaubszeiten können wir - aus hoffentlich verständlichen Gründen - nicht zeitnah neue Module bauen.
Haftungsausschluss:
Alle hier aufgeführten Treiber und Informationen werden unter Ausschluss jedweder Gewährleistung oder Garantie veröffentlicht und sind rein nichtkommerziell. Die Nutzung erfolgt auf eigenes Risiko! Jeglicher Haftungsanspruch gegenüber FKN-Systems wird ausgeschlossen.
Bestandteile des Treibers unterliegen dem Copyright von AVM.
Aus aktuellem Anlass:
Rückmeldungen bitte via Kontakt.
20211225: Ende Gelände
Da immer wieder Anfragen reinkommen: Alle zu bauenden Module sind im Repo verfügbar. Lediglich die letzten 1-2 Kernelmodule für Kernel 5.2 fehlen, da diese sich nicht mehr bauen lassen. Dem Kernel fehlen schlicht grundsätzliche Schnittstellen dafür (Beschwerden hierzu bitte an die Kernel-DEV).
Also sorry Leute, was geht ist da, mehr geht nicht. Falls sich ein echter Kernel-Crack findet, bitte bei uns melden (s.u.), danke.
20190923: Test Module
Wir suchen Kernel-Programmierer für die Treiber. Da es massive Probleme ab Kernel 5.2 mit den Modulen für Leap 15.2 und Tumbleweed gibt. Wenn Du Bock hast uns zu unterstützen: Melde dich bitte.
20190923: Test Module
... für Leap 15.2 und Tumbleweed, ab Kernel 5.2 sind nun vorhanden und müssen getestet werden.
20181011: SOLVED
Das Problem liegt in den Paketen für Virtualbox. Also alten Kernel booten und diese entfernen und blockieren:
zypper al virtualbox-guest-tools virtualbox-host-kmp-default
En FCPCI Treiber ist nun vorhanden.
20181009: Kernel Schrott
Aus unbekannten Gründen wurde ein Test-Kernel (kernel-default-4.12.14-lp150.12.19.2) im OSS-Update ausgeliefert. Dieser Kernel läuft auf einigen Plattformen NICHT. Der Fehler ist WIEDERHOLBAR durch deinst., reboot, installation. Daher gibt es kein FCPCI-Modul, Betroffene System müssen mit altem Kernel starten und den Defekten von Hand entfernen.
Quelle: https://pkgs.org/download/kernel-default-devel
20180808: Alles neu ...
Die 15.0 hat einiges durcheinander geworfen, und dabei auch so manchen Fehler in unserem Buildsystem für die Repos entlarvt. Darum wurden die Repos nochmals geändert und sollten wieder richtig funktionieren. Bei Problemen damit kann es helfen, alle FKN-Repos einmal zu entfernen und nach Neustart (Cachebereinigung) das richtige wieder mit zypper ar -f ... hinzuzufügen.
20150520: JaNee is klar!
Wir machen das hier freiwillig und kostenlos und wenn wir dazu Zeit haben. Die Verantwortung für sein System hat jeder Admin selber, also bitte: Wichtig lesen. Sonst müsst ihr ein paar Wochen ohne Fax auskommen, oder umständlich ein Downgrade fahren.
20140920: Auftretende Probleme mit Hylafax und Treiber fcpci-3.8.1_kernel_3.11.10-21-desktop_x86_64-1.x86_64.
Wer kann das widerlegen oder bestätigen?
20140910: Wir denken darüber nach, diese Seite um ein Wiki zu erweitern, damit Themen besser behandelt werden können und Fehler nicht einfach verschwinden. Und damit Ihr uns bei Fragen und Antworten entlasten könnt.
Wer würde mitmachen um das zu pflegen und wie ist eure Meinung dazu?
Mitmachen:
Wer hier seine Probleme gelöst sieht, oder anderweitig etwas beizutragen oder Fragen hat, meldet sich bitte unter: Kontakt. Wir nehmen gerne weitere Pakete, auch gern für andere Distributionen, mit in unsere Liste auf.
Bitte bei Fragen an uns, folgende Ausgabe (als root ausführen) mitsenden! ># uname -srvpio ;
rpm -qa | grep fcpci ;
sha1sum -b /lib/modules/*-desktop/kernel/extras/fcpci.ko ;
lsmod | grep -i capi ;
lspci | grep -i avm
(!) Den Pfad des Moduls ggf. an die jeweilige Version anpassen!
Voraussetzungen:
OS: openSUSE ab 12.2 (andere LINUX-Distries könnten ebenfalls funktionieren)
Kenntnisse: Etwas Scripting (bash) sollte schon sein, kompilieren von Software wäre hilfreich.
Vorbereitung:
Auf Produktionssystemen bitte erst schauen ob auch passende Treiber für den neuen Kernel vorhanden sind (Siehe: Wichtig).
Zuerst bitte ein komplettes Update durchführen, damit das System auf dem letzten Stand ist (Yast/Online-Aktualisierung) und den Kernel nicht vergessen!
Es müssen mindestens folgende Software-Pakete installiert sein: #> zypper in capisuite capi4linux i4l-base i4l-isdnlog
Ab openSUSE 12.2 hat sich viel geändert was den sauberen Start einer Fritzkarte verhindert.
Zuerst brauchen wir ein zum Kernel passendes fcpci Paket (RPM: siehe unten) und weiter müssen noch einige Änderungen im System vorgenommen werden.
(!) Da wir schon die 13.2 haben, kontaktiert uns bitte mal um die Systemänderungen auf den neuesten Stand zu heben (was ist anders, muss raus oder ist ganz falsch), und soll die Anleitung nur noch die neuen Systeme abbilden. Danke!
Systemänderungen:
(Diese Anleitung gilt bis 12.3 Änderungen ab 13.1 sind extra angegeben.)
Sicherstellen, das alle die Fritzkarte betreffenden Änderungen im System wieder rückgängig gemacht werden.
Z.B. Einträge in der /etc/boot.local zum Anlegen der /dev/capi[20]. Diese Einträge sind zu entfernen, bzw. auszukommentieren.
Anlegen einer Datei: /etc/udev/rules.d/46-FKN_isdn_capi.rules mit folgendem Inhalt:
In manchen Fällen müssen auch noch andere Treiber explizit ausgeschlossen werden:
Zum vermeiden der 5 Minuten Pause beim Booten, muss u.U. der Aufruf des smpppd in der /etc/init.d/isdn auskommentiert werden.
Zum überprüfen einfach folgendes Kommando als root absetzten: #> systemctl restart isdn
Wenn das System 5 Minuten und mehr braucht, sind folgende Änderungen durchzuführen.
(!) Da dies nur Sinn macht, wenn der smpppd nicht gebraucht wird, ist diese Lösung auch nur für diesen Fall gut. Also, wer bessere Lösungen kennt, meldet sich bitte.
(Ab 13.1) Soll das teilweise auch ohne diese Änderung wieder funktionieren. Ich bitte um Rückmeldung.
Einspielen des zur Distri und Kernel passendem Paketes (RPM: siehe unten) z.B: #> rpm -Uvh fcpci.....rpm
Welcher Kernel installiert ist einfach zu erfahren mit: > uname -a
Tipp: Es ist sinnvoll auch mal ältere fcpci zu entfernen, einfach im Yast nach fcpci suchen.
Testen mit 'rccapisuite restart' und 'rcisdn restart' und Neustarten des Systems.
(Bis 12.3) Das Einrichten von Faxnummern und Anrufbeantworter kann wie bisher im Yast vorgenommen werden.
(Ab 13.1) Die Einrichtung von FAX und AB muss per Editor im Verzeichniss /etc/capisuite von Hand erfolgen, da die Entwickler offenbar nicht glauben, dass es noch ISDN-Anwender gibt und die Yast-Module entfernt haben. Grrr.
Bekannte Probleme:
Seltsame Abstürze und Kernel Fehler bei Anrufen: Dieses Problem liegt meisst an zwischengeschalteten Telefonanlagen - die Fritzcard ist nicht direkt am NTBA angeschlossen -. Abhilfe: Direkt an NTBA anschliessen. Bei manchen Telefonanlagen (zb. Agfeo AS34) reicht es auch, wenn man in den Anlageneinstellungen die Option "Externe 0 voranstellen" (o.ä.) aktiviert. Bei anderen hängt es mit der Dienstekennung, dem Mehranlagenanschluss oder gar einzelner NTBA zusammen. Einige Anlagen scheinen die Protokolle recht breit auszulegen.
Anekdoten:: ... und wenn Ihr mal beim testen von FAX und AB den Sound "Per Elise" hört, kommt das wahrscheinlich aus der Telefonanlage und nicht aus dem capisuite.
Hilfreiche Tipps:
Aufräumen: Nach einiger Zeit sollten die alten Kernel abgeräumt werden um wieder Platz zu schaffen. Vorgehen: Zuerst auf der Root-Konsole mit #> zypper se fcpci nach alten Versionen suchen, diese dann mit #> zypper rm fcpci.VERSION löschen. Anschliessend kann das System von den überflüssigen Kerneln gereinigt werden mit #> purge-kernels. Dies kann eine Weile dauern, und im Anschluss wird eine Liste der entfernten Kernel ausgegeben. Dieses Kommando ist deswegen hilfreich, da es neben den Kerneln auch alle damit verbundenen Abhängigkeiten entfernt - z.B. Module, Libs, etc. Ähnliches erledigt ein gleichnamiger Dienst in Yast/Systemdienste automatisch, wenn Aktiviert und neue Kernel installiert werden.
Repository:
!!! Geänderte Repositorys
Ich bitte um eurer Feedback!
[UPDATE] FKN@20180808:
Nochmals alle Repositorys geändert und Fehler bereinigt. Sorry Folks.
[UPDATE] FKN@20180210:
Repositorys wurden vereinzelt nach Plattform. Bitte evtl. altes FKN-Repo entfernen und neu hinzufügen, bestehendes fcpci.*.rpm löschen und aus Repo neu installieren. System neustarten und Capi testen.
[/UPDATE]
Das Repo ist, ebenso wie unsere RPM's, mit unserem Gnupg-Key unterschrieben, um es gegen Veränderungen zu sichern, bei bedarf dem zypper Schlüsselbund hinzufügen.
rpm --import http://www.fkn-systems.de/_repos/FKN-Repo_-_fcpci/repodata/repomd.xml.key
fcpci-3.15.1_kernel-default-4.11.8-2.1.i386.rpm (0.56MB) (OS: opensuse
OS_VER: Tumbleweed
OS_ARC: i686
TESTED: -
GPG_SIG: Ja
REM:
(!) Bitte kurze Mail wenn dieser Treiber funktioniert! Danke!)
fcpci-3.15.1_kernel-default-4.11.8-1.1.i386.rpm (0.57MB) (OS: opensuse
OS_VER: Tumbleweed
OS_ARC: i686
TESTED: -
GPG_SIG: Ja
REM:
(!) Bitte kurze Mail wenn dieser Treiber funktioniert! Danke!)
fcpci-3.15.1_kernel-default-4.11.7-1.1.i386.rpm (0.56MB) (OS: opensuse
OS_VER: Tumbleweed
OS_ARC: i686
TESTED: -
GPG_SIG: Ja
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(!) Bitte kurze Mail wenn dieser Treiber funktioniert! Danke!)
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TESTED: -
GPG_SIG: Ja
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(!) Bitte kurze Mail wenn dieser Treiber funktioniert! Danke!)
fcpci-3.15.1_kernel-default-4.11.3-1.1.i386.rpm (0.56MB) (OS: opensuse
OS_VER: Tumbleweed
OS_ARC: i686
TESTED: -
GPG_SIG: Ja
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OS_VER: Tumbleweed
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TESTED: -
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TESTED: -
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OS_VER: Tumbleweed
OS_ARC: i686
TESTED: -
GPG_SIG: Ja
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fcpci-3.15.1_kernel-default-4.9.3-1.1.i386.rpm (0.56MB) (OS: opensuse
OS_VER: Tumbleweed
OS_ARC: i686
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fcpci-3.15.1_kernel-default-4.9.0-2.1.i386.rpm (0.22MB) (OS: opensuse
OS_VER: Tumbleweed
OS_ARC: i686
TESTED: -
GPG_SIG: Ja
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Wiki zum Thema:
Auf dem >FKN-Wiki - FCPCI werden weitere Hinweise gesammelt, es soll die Installationsbeschreibungen auf dieser Seite ablösen. Wer dort mitmachen möchte um Beiträge zu korrigieren oder zu verfassen, nimmt mit uns Kontakt auf.